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Ich lass mich nicht K.O.-Tropfen

Mit der Kampagne "Ich lass mich nicht K.O.-Tropfen" setzt sich der Verband voja gemeinsam mit interessierten Fachstellen der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Bern für die Sensibilisierung von K.O. Tropfen ein. Das Ziel der Kampagne ist, die jungen Menschen über K.O.-Tropfen zu informieren und sie in ihrer Selbstverantwortung zu stärken.
 

Plakat / Flyer

Hinweis: Plakat / Flyer und das Awarnesskonzept können individuell angepasst werden (Vorlagen herunterladen - PDF in Word umwandeln z.B. kostenlos mit I Love PDF - Logo/s einfügen - speichern - fertig)

Plakat / Flyer (ohne Logo)

Plakat / Flyer mit Logo Verband voja

Material

Quiz: K.O.-Tropfen

Awarnesskonzept - Instruktion Mitarbeitende (Powerpoint)

SRF Perfide Droge K.O.-Tropfen (9 Min.)

Bachelorarbeit Reto Digonzelli (Jugendarbeiter)

 

Was sind K.O. Tropfen?

Als K.-o.-Tropfen (auch: K.-o.-Mittel, Knockout-Tropfen, Date-Rape-Drogen oder Vergewaltigungsdrogen) werden sedierend wirkende Stoffe bezeichnet. Sie werden Opfern unbemerkt oder heimlich verabreicht. Dazu werden sie zumeist in Getränke oder andere Drogen, manchmal auch in Speisen gemischt. Nach Erwachen können sich die Opfer häufig aufgrund von Gedächtnislücken für die Wirkungszeit nicht mehr an die Tat oder den Tathergang erinnern. Das macht den strafrechtlichen Nachweis der Tat oft schwierig. Neben der oralen Verabreichung (meist als Getränk bzw. „spiked Drink“) ist auch die intramuskuläre Applikation (Needle Spiking) per Spritze möglich.
Quelle: Wikipedia

K.-O.-Tropfen beinhalten eine grosse Bandbreite von meist farb- und geruchlosen Substanzverbindungen, die zum Grossteil schnell abgebaut werden und daher schwer nachweisbar sind.

Wirkung

  • Während zum Beispiel eine geringe Dosis euphorisierend, enthemmend und sexuell stimulierend wirkt, wie etwa bei Substanzverbindungen mit GHB (Liquid Ecstasy), kommt es bei
  • höherer Dosierung zu Koordinationsstörungen, Schwindel und Müdigkeit bis hin zur Bewusstlosigkeit.
  • Bei Überdosierung kann es zum Tod durch Atemlähmung kommen.[1] Bei einer Kombination mit Alkohol oder anderen Drogen treten massive Einschränkungen bereits bei einer geringeren Dosis auf als ohne Mischkonsum. Todesfälle konnten ab einer Dosis von 103 Milligramm GHB (pro Liter Blut) nachgewiesen werden.[2]  Quelle: Wikipedia