Im Fokus des Issues stehen das Planen und Bauen von kinder- und jugendgerechten Freiräumen sowie die Rolle der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) als Partnerin bei der Partizipation von Kindern und Jugendlichen bei Bauvorhaben in der Gemeinde.
Im Issue LGBTQIA+ wird insbesondere auf die Definitionen von sexuellen Orientierungen sowie die Aufgaben und Leistungen der OKJA innerhalb des Themas eingegangen.
Ziel ist es, Fachpersonen und Bezugspersonen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen dafür zu sensibilisieren sich (weiter) mit der Thematik «LGBTQIA+» auseinanderzusetzen und sich (weitere) Handlungskompetenzen anzueignen.
Das Issue nimmt die zentrale Bedeutung von Social Media für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in den Fokus und zeigt, wie Kinder und Jugendliche im Verlauf ihrer Sozialisation davon profitieren, aber auch, welchen Risiken sie dadurch ausgesetzt sind. Darüber hinaus wird auf relevante Online-Plattformen und ihre Bedeutung für Kinder und Jugendliche sowie auf konkrete Handlungsmöglichkeiten und gute Praxisbeispiele der OKJA eingegangen.
In diesem Issue wird die Bedeutung des «digitalen Wandels» für die OKJA beschrieben und verdeutlicht, wieso der Einsatz von und Umgang mit Medien und Technologien wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit ist. Ziel ist eine Auseinandersetzung der Fachpersonen mit der digitalen Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen sowie der bewusste Einsatz von und Umgang mit Medien in der OKJA. Die Integration von Medien in Angeboten wird u.a. an konkreten Handlungsmöglichkeiten und Praxisbeispielen aufgezeigt.
Wenn der Körper als Gegenstand benutzt wird, um Anerkennung und Bewunderung zu erhalten und die Arbeit am Körper exzessive Züge annimmt, kann dies (schwere) gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Dies betrifft insbesondere Kinder und Jugendliche, welche sich noch in der Entwicklung befinden. Ziel dieses Issues ist es, Zusammenhänge zwischen Körperkult, Körperbild und Gesundheit zu erläutern sowie die Leistungen und Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung und Prävention durch Angebote der OKJA aufzuzeigen.
Die OKJA setzt sich anwaltschaftlich für die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe ein und fördert einen Interessensausgleich zwischen verschiedenen Nutzer*innen. Damit trägt sie als wichtige Akteurin innerhalb der Gemeinde zur Lösung von Nutzungskonflikten bei. Das Issue gibt eine kurze Einführung in die Thematik aus Sicht der OKJA, zeigt ihre Leistungs- und Handlungsmöglichkeiten auf und bietet einen Einblick in die Praxis.
Im Issue wird erläutert, welche Bedeutung chancengerechte Bedingungen für Mädchen* und Jungen* in der OKJA haben und dafür plädiert, alle Angebote der OKJA dementsprechend zu planen. Das langfristige Ziel ist die Anerkennung und Förderung der Individualität von Kindern und Jugendlichen, ohne sie einem Geschlecht zuzuschreiben oder durch Gleichmachung Differenzen und Vielfalt zu missachten bzw. auszuschliessen.
In diesem Issue wird behandelt, was unter dem Begriff «Extremismus» zu verstehen und wie dieser vom
«Fundamentalismus» zu unterscheiden ist, wie Extremismus gesellschaftlich und gesetzlich in der
Schweiz thematisiert resp. behandelt wird und was Fachpersonen der OKJA in Hinblick auf die «Früherkennung» bewirken können.
Kinder und Jugendliche kommen heutzutage bereits in jungen Jahren mit sexualisierten Inhalten, wie Erotik oder Pornografie, in Kontakt. Der Zugang ist durch die Nutzung von digitalen Medien unlimitiert, was Risiken für die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen birgt. Diese Risiken werden im Issue aufgezeigt sowie Möglichkeiten, Haltungen und Handlungsweisen der OKJA im Umgang mit Pornografie thematisiert.
Das Issue zeigt auf, welche Bedingungen die Zu- und Abwanderung von jungen Menschen in ländlichen Regionen beeinflussen, welche Herausforderungen eine zunehmende Abwanderung junger Menschen für Landgemeinden mit sich bringen kann und welche Handlungsmöglichkeiten die Gemeinden mithilfe der OKJA haben, um darauf einzuwirken.
Das Issue befasst sich mit der besonderen Situation von jungen Menschen die Angehörige pflegen und zeigt auf, welche Unterstützungsmöglichkeiten die OKJA bieten kann.
Das Issue befasst sich mit der aktuellen Situation im Bereich Kindes- und Jugendschutz, bezieht sich auf gesetzliche Vorgaben und zeigt Herausforderungen und offene Fragen im Umgang mit dem Thema innerhalb der OKJA auf.
Das Issue gibt einen kurzen Einblick in die aktuelle (Daten-)Lage zur psychischen Gesundheit in der Schweiz. Darüber hinaus ist es Ziel des Issues die Handlungsspielräume der OKJA im Kanton Bern in Hinblick auf die Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (Gesundheitsförderung und Prävention) sowie ihre Unterstützungsleistungen (Triage) aufzuzeigen.
Das Issue «Sicher, aber nicht mit Vollkasko» behandelt das Spannungsfeld zwischen Sicherheit bzw. rechtlichen / gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und dem Umgang mit Freiheiten und neuen Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Risikokompetenz.
Mittels Zwischennutzung können temporär wichtige, kostengünstige Freiräume, z.B. für Jugendliche und junge Erwachsene, geschaffen und nutzbar gemacht werden. Das Issue "Zwischennutzung" liefert Kernpunkte und gute Praxisbeispiele.
Im Issue "Homophobie" wird erläutert, was es mit der Furcht vor Homosexualität auf sich hat,
welche Folgen die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung sowohl
für Einzelne als auch für die Gesellschaft haben kann und welchen Beitrag die OKJA zur
Sensibilisierung unter Kindern und Jugendlichen leistet.
«Bildungslandschaften» setzen sich aus der Vernetzung von Schulen und ausserschulischen Bildungsakteur*innen zusammen. In diesem Issue wird dargestellt, wie sich die Ausgangslage für die Akteur*innen der Bildungslandschaften verändert hat und welche Rolle und Herausforderungen der OKJA darin zukommen.
Räume gemeinsam gestalten und (multifunktional) nutzen
psychische Gewalt, wenn Kinder / Jugendliche sich gegenseitig fertigmachen
Wie gelingt eine gute Zusammenarbeit auf Gemeindeebene (Kinder,
Jugendliche, Erwachsene)?
Junge Menschen auf der Flucht
z.B. auch Thema Burnout bei Kindern und Jugendlichen, Stress, Problemlösungskompetenzen
(z.B. Präventionskonzept,
Umgang mit Alkohol, Kooperationen mit Clubs)
Angebote für 16+, Erreichbarkeit (Welche Angebote bewähren
sich? Wie werden 16 bis 20-Jährige erreicht?)
Verschuldung und Jugend(armut)
Kinder und Jugendliche mit Behinde-
rung in der OKJA
Unorganisierte Zeit, in der etwas entstehen kann, Entschleunigung
Früherkennung, Zuständigkeit