Die Zivilgesellschaft trägt überall auf der Welt entscheidend zum Schutz von Flüchtlingen bei – häufig in freiwilliger Arbeit, meist abseits der Aufmerksamkeit und wenig gewürdigt. Wie unverzichtbar dieses Engagement ist, wird oft erst in Zeiten der Krise sichtbar: Dabei spiegelt sich die Vielfalt der zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure in der Bandbreite ihres Engagements. Dieses reicht von praktischer Soforthilfe über die Unterstützung bei Versorgung und Unterbringung, die Begleitung und Betreuung bei der Integration bis hin zum politischen Engagement für die Rechte und gesellschaftliche Teilhabe von Flüchtlingen. Menschen unterschiedlicher Herkunft mit und ohne Fluchthintergrund setzen sich gemeinsam für die Belange von Flüchtlingen ein – was sie eint, sind der Wille und das Bestreben, den Flüchtlingsschutz aktiv zu stärken.
Das 9. Schweizer Asylsymposium widmet sich diesem bedeutenden zivilgesellschaftlichen Engagement.
Das Narrativ und das vorläufige Tagungsprogramm finden Sie auf www.asylsymposium.ch
Informationen zum definitiven Programm und zur Anmeldung werden ab Dezember 2023 aufgeschaltet.
Hintergrund des Asylsymposiums
Das Asylsymposium als nationale Fachtagung zu aktuellen Fragen der Asylpolitik wird gemeinsam vom UNHCR Büro für die Schweiz und Liechtenstein und der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH) organisiert und richtet sich an Fachleute und interessierte Personen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft, Politik, Hilfswerken, Anwaltschaft, Wissenschaft sowie an die Medien.