Dass psychische Probleme oder Störungen ihren Ursprung in der Kindheit haben, gilt mittlerweile als weitgehend anerkannt. Die Tendenz, häufig ein starkes Schamgefühl zu empfinden, wird in wissenschaftlichen Studien zur Psychopathologie von Kindern und Jugendlichen oft als Prädiktor für unterschiedliche psychische Leiden wie Depressionen oder Zwangsstörungen aber auch für aggressives Verhalten und Delinquenz identifiziert. Das heißt einfach gesagt, für Kinder und Jugendliche mit einer überdurchschnittlichen Neigung zu Scham, besteht ein höheres Risiko, diese Leiden auszubilden. Die Familie bildet einen der wichtigsten Rahmen für die Entwicklung unserer Persönlichkeit. Inwiefern diese bei der Entwicklung des Schamgefühls eine Rolle spielt, wollen wir mit dieser Studie untersuchen.
Link zur Studie
https://www.soscisurvey.de/emotionfamilie/
Die vorliegende Studie untersucht das Erleben Jugendlicher im Alter von 14 bis 18 Jahren mittels Online-Fragebögen (weitere Informationen: Studienflyer im Anhang).
Kontakt für Rückfragen
Rahel Lea van Eickels, BSc MSc und Univ.-Prof. Dr. Martina Zemp
E-Mail: emotion.familie.2020@univie.ac.at
Veranstaltungsinformationen | |
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Datum | 31.05.2021 |
Kategorie | Externe |
Anhang | SF_Flyer-page-001.jpg |
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