Zielgruppe: Workshop für Fachkräfte der Offenen Jugendarbeit
Format: Zoom (Link wird 1 Woche vor dem WS zugeschickt)
Achtung begrenzte Teilnehmer*innen-Zahl!
Um Anmeldung wird gebeten unter nadja.rizkalla@boja.at
Anmeldeschluss: 31.8.2020
Inhalt:
Ereignisse, die kollektiv als bedrohlich wahrgenommen werden, sind ein guter Nährboden für Verschwörungstheorien und Verschwörungsdenken. So haben sich auch im Zuge der Corona Krise unterschiedliche Verschwörungstheorien vor allem über Social Media Kanäle rasant verbreitet. Sie werden häufig als alternative Denkmodelle zu den etablierten und gesellschaftlich angepassten Erklärungsmodellen dargestellt. Verschwörungstheorien sind attraktiv, da sie vorgebliche Sicherheit und einfache Erklärungen für komplexe Fragen bieten. Das Spiel mit Verschwörungstheorien ermöglicht Jugendlichen außerdem eine Provokation und gleichzeitig die Abgrenzung von der Welt der Erwachsenen.
Was wird unter Verschwörungstheorien verstanden? Wo verläuft die Bruchlinie zwischen einer Kritik und einer Verschwörungstheorie? Welche Merkmale weisen Verschwörungstheorien auf und wie sind sie erkennbar? Was macht sie attraktiv, an welchen Bedürfnissen knüpfen sie an? Wie kann man ihre manipulative Wirkung erklären?
Ziele:
• Definitionsklärungen und Basiswissen zum Thema Verschwörungstheorien
• Reflexion von Begrifflichkeiten und eigenen Haltungen
• Eröffnen von (neuen) Handlungsspielräumen im Umgang mit Verschwörungstheorien
• Erarbeitung von Tools und Interventionsmöglichkeiten für die praktische Arbeit
Methoden:
• theoretische Inputs
• interaktive, praktischen Übungen
• Kleingruppen-Diskussionen
Weitere Infos: boja
Veranstaltungsinformationen | |
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Datum | 15.09.2020 - 15:00 bis 18:00 Uhr |
Kategorie | Externe |
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