«Körperkult» ist eng mit der menschlichen Suche nach Identität, Anerkennung und Sicherheit verbunden. Wenn der Körper als Gegenstand benutzt wird, um Anerkennung und Bewunderung zu erhalten und die Arbeit am Körper exzessive Züge annimmt, kann dies (schwere) gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, welche sich noch in der Entwicklung befinden, besteht die Gefahr der Entwicklung eines negativen Körperbildes und eines ungesunden Körperkults. Das Ziel dieses Issues ist, die Zusammenhänge zwischen Körperkult, (positivem und negativem) Körperbild und (psychischer und physischer) Gesundheit zu erläutern sowie die Leistungen und Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung und Prävention durch Angebote der OKJA aufzuzeigen.
Körperkult
Der Begriff «Körperkult» signalisiert, dass Menschen den Körper ins Zentrum ihres Da-Seins stellen, ihm sinn- und identitätsstiftenden Charakter zuschreiben, und ihn zum Objekt eines fremd- oder selbstgesteuerten «Kults» machen (Belwe 2007). «Körperkult» kann in dieser Hinsicht als Ausdruck der Suche nach Identität, Halt, Sicherheit sowie Orientierung verstanden werden und ist eng mit emotionalen Bedürfnissen verknüpft. Durch die Investition in den eigenen Körper können spür- und sichtbare Erfolge erreicht werden, welche durch soziale Anerkennung belohnt werden und somit dem Individuum Selbstgewissheit vermitteln (Gugutzer 2007).
Sichtbar wird «Körperkult» bspw. in allen Formen exzessiver Sportbetätigung, Diäten, Ernährungskuren, Tätowierungen und Piercings sowie Körpermodifikationen in Form von Schönheits-Operationen (vgl. ebd.). Die Arbeit am Körper oder Schönheitshandeln sind keineswegs neue Phänomene; alle historischen Epochen kannten gesellschaftliche Körperkonzepte. In der modernen Gesellschaft setzt jedoch v.a. der Markt die Massstäbe. Damit einher geht die Gefahr, dass der Körper zum Gegenstand wird, der nach Belieben manipuliert werden kann (Belwe 2007). Ein übertriebener Körperkult kann dazu führen, dass Menschen ihren eigenen Körper als mangelhaft wahrnehmen. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl, sondern kann auch krankhaftes Ess-Verhalten auslösen und verstärken (Schau Hin o.J.).
Aufgrund dieser Auswirkungen ist der Begriff «Körperkult» nicht wertfrei und durchaus negativ konnotiert. Alltagssprachlich wird er meist in Zusammenhang mit dem Begriff des «Schönheitswahns» verwendet, welcher die Kritik an der durch Werbung und Medien repräsentierten Konsum- und Mediengesellschaft aufzeigt (Belwe 2007). Die Kritik, so Belwe (2007), richtet sich dabei in erster Linie an die Gesellschaft und nicht an das körperkultpraktizierende Individuum. Dies, weil die Gesellschaft kulturelle Normen erzeugt und pflegt, die in weiterer Folge zu negativen Auswirkungen auf verschiedenen Ebenen führen können (ebd.).
Dieser Gefahr setzen u.a. Gesundheitsförderung Schweiz und die Fachstelle PEP Massnahmen zur Förderung eines positiven Körperbildes bei Kindern und Jugendlichen entgegen. Die Kinder- und Jugendarbeit wird in diesem Zusammenhang als Partnerin verstanden, die im Freizeitbereich entsprechende Massnahmen umsetzt.
Körperbild
Um «Körperkult» und seine Auswirkungen auf den Menschen zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, was mit dem «Körperbild» gemeint ist und in welchem Zusammenhang es zum Körperkult steht. Das Körperbild ist nicht nur eine mentale Repräsentation der eigenen äusseren Erscheinung (Thompson et al. 1999), sondern stellt die Gesamtheit der Einstellungen dem eigenen Körper gegenüber dar, die aus Wahrnehmungen, Kognitionen und Emotionen gebildet werden (Grogan 1999). Eine modernere Definition berücksichtigt zusätzlich Verhaltensweisen und -impulse (Vocks et al. 2018):
Die Expert*innengruppe HBI (Healthy Body Image) von Gesundheitsförderung Schweiz hat «Körperbild» wie folgt definiert: «Das Körperbild beschreibt die persönliche Einstellung und die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und dem, was der Körper kann. Das Körperbild ist, wie ich über meinen Körper denke, wie ich mich in meinem Körper fühle, wie ich meinen Körper sehe / spüre / wahrnehme und wie ich mit meinem Körper umgehe. Das Körperbild ist durch die Person und ihr Umfeld beeinflusst und kann sich im Verlauf des Lebens verändern» (PEP o.J.).
Eine Person mit einem positiven Körperbild kann sich demnach realistisch wahrnehmen, denkt und bewertet in positiven Kategorien über sich, sieht eigene Stärken, schätzt Schwächen als Potential für die eigene Weiterentwicklung, fühlt sich insgesamt in ihrem Körper wohl und verhält sich in Bezug auf den Körper tendenziell gesundheitsförderlich (Gesundheitsförderung Schweiz 2016). Eine Person mit einem negativ geprägten Körperbild weist hingegen eine hohe Wahrnehmungsverzerrung bezüglich des Körpers auf, denkt negativ und abwertend über sich, ist mental auf Schwächen und Unzulänglichkeiten (welche auf ihrer subjektiven Sicht basieren) fokussiert, fühlt sich im Körper unwohl und verhält sich in vielen Momenten der Gesundheit nicht förderlich (ebd.). Ein negativ ausgeprägtes Körperbild kann zu einer exzessiven mentalen und verhaltensmässigen Beschäftigung mit dem eigenen Aussehen führen (im Volksmund allgemein oft als «Körperkult» beschrieben) und ist ursächlich für die Entwicklung und Aufrechterhaltung von Essverhaltensstörungen (ebd.) bei Mädchen und Jungen. Eine kritische Grenze ist dabei erreicht, wenn ein Individuum seinen Selbstwert ausschliesslich aus der Körperoptik ableitet und andere Aspekte der eigenen Person praktisch gänzlich ausblendet (ebd.).
Körperbild bei jungen Menschen
Fundamentale Kognitionen und Erfahrungen der körperbildbezogenen Selbstwahrnehmung werden vornehmlich in der Kindheit und Jugend ausgebildet. Das Körperbild ist ein wichtiger Bestandteil der Identität und des Selbstkonzepts und bildet eine Grundlage der Integration in die Gesellschaft. Die Pubertät ist generell eine kritische Phase in der Festigung des Körperbildschemas in allen seinen Aspekten. Jugendliche erfahren heutzutage jedoch einen wachsenden äusseren Druck auf ihr Körperbild. So nimmt mittlerweile die Körperunzufriedenheit bei Mädchen wie Jungen während der Pubertät rapide zu und erreicht, laut einer jüngeren Untersuchung aus den USA, in der späten Pubertät ein Maximum von bis zu 52.3% bei Mädchen und 27.5% bei Jungs. Im jungen Erwachsenenalter flachen diese Werte wieder leicht ab (Neumark-Sztainer et al. 2018). Eine Untersuchung von Teenagern aus der Schweiz aus den Jahren 2015 und 2016 untermauert diesen Befund, in dem rund die Hälfte der befragten Jungen und zwei Drittel der befragten Mädchen Unzufriedenheit mit dem Körperbild angeben (Gesundheitsförderung Schweiz 2017). Während die unzufriedenen Mädchen eher dünner sein wollen, möchten die Jungen mehr Muskelmasse und / oder sichtbarere Muskeln aufbauen (ebd.). Daraus können sich unterschiedliche Formen von Essstörungen entwickeln.
Mädchen und junge Frauen sind eher von Anorexie («Magersucht»), Bulimie oder einer Störung mit Essanfällen betroffen (Qian et al. 2013). Jungen und junge Männer zeigen hingegen häufiger Symptome einer Muskeldysmorphie (Murray et al. 2015). Letztere weist eine starke Überlappung mit anderen Essstörungen auf, insbesondere Bulimie und Binge-Eating, wobei meist eine hohe Wahrnehmungsverzerrung des Körpers dominiert. Im Gegensatz zu Mädchen und Frauen sehen sich Jungen und Männer mit einer nach wie vor hohen Stigmatisierung bzgl. ihrer Sorgen zu Aussehen und Essstörungspathologien konfrontiert (ebd.). Dieser Umstand rührt vor allem aus der früheren Forschung und Diagnostik, die nur auf Mädchen und Frauen ausgerichtet war und Männer praktisch komplett ausblendete (ebd.). Eine Folge ist, dass Behandlungsangebote deutlich weniger auf Jungen und Männer ausgerichtet sind und der Gang in eine professionelle Behandlung für sie mit viel Scham und Schwierigkeiten verbunden ist. Dennoch werden mittlerweile im englischsprachigen Raum auch deutlich mehr männliche Essstörungspatienten behandelt (ebd.).
Es gibt verschiedene Einflussfaktoren, die das Körperbild von jungen Menschen – sowohl positiv als auch negativ – prägen können. Neben den eigenen Eltern haben auch die Peers sowie die öffentlichen Medien (v.a. Internet und Social Media) grossen Einfluss auf die Entwicklung des Körperbilds von Kindern und Jugendlichen. Letztere prägen durch Werbung mit digital bearbeiteten Bildern und starken optischen sowie emotionalen Botschaften bezüglich Aussehens, Perfektion und der Erreichung dieser die Wahrnehmung von jungen Menschen (Murray et al. 2015, Pila et al. 2017).
Das Kindes- und Jugendalter ist dementsprechend eine wichtige Phase, um das positive Körperbild zu stärken und zu schützen. Auf diese Weise können junge Menschen davor bewahrt werden, dass sie unrealistischen Vorbildern nacheifern und einem Körperkult huldigen, der sie körperlich und psychisch krank machen kann. Insbesondere selbstwertsteigernde Interventionen und die Stärkung der mentalen Beweglichkeit (Pellizzer et al. 2018) sind wichtige Bausteine eines positiv ausgeprägten Körperbilds im Jugendalter.
Weltweit gibt es bereits viele Bemühungen der Politik, Behörden oder Branchenverbände, die Verbreitung eines positiven Körperbildes zu fördern. Nur in wenigen Ländern existieren jedoch verbindliche Richtlinien oder Gesetze, die den Umgang mit diesem Thema regeln (z.B. Israel, Frankreich oder Österreich). In der Schweiz gibt es keine Gesetze, welche explizit Massnahmen zur Förderung eines positiven Körperbildes vorsehen. Die existierenden Massnahmen sind insbesondere im Gesundheitsbereich zu verorten. Angesichts der Vielschichtigkeit des Themas finden sich Teilaspekte davon aber auch in der Gesellschaftspolitik, der Bildungspolitik sowie in der Wirtschaftspolitik.
In der Schweiz ist das Thema, wenn auch implizit, in der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie) eingebettet, welche gemeinsam von Bund, Kantonen und der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz umgesetzt wird. Aufgrund der engen Verknüpfung von HBI (Healthy Body Image, d.h. gesundes Körperbild) mit der psychischen Gesundheit werden entsprechende Massnahmen zur Förderung kombiniert. Diese Massnahmen werden mit der NCD-Strategie des Bundes koordiniert und im Rahmen der Kantonalen Aktionsprogramme (KAP) von den Kantonen, gemeinsam mit der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, umgesetzt. In den KAP wird das positive Körperbild hauptsächlich in den Modulen «Ernährung und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen» und «Psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen» thematisiert und mit verschiedenen Begleitmassnahmen unterstützt. Dazu gehören z.B. Projekte der Fachstelle Prävention Essstörungen praxisnah (PEP), die sich spezifisch an Kinder und Jugendliche richten und zur Stärkung eines gesunden Verhältnisses zum eigenen Körper beitragen (z. B. Workshops in Schulen zu selbstbewusstem und kritischem Umgang mit Schönheitsnormen und körperorientierten Leistungsidealen).
Im Bereich der Gesellschaftspolitik können beispielsweise Massnahmen zum Umgang von Kindern und Jugendlichen mit (digitalen) Medien erwähnt werden. «Jugend und Medien» ist die nationale Plattform des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) zur Förderung von Medienkompetenzen. Sie verfolgt im Auftrag des Bundesrats das Ziel, dass Kinder und Jugendliche sicher und verantwortungsvoll mit digitalen Medien umgehen. Das Thema «Körperbild» wird in diesem Rahmen explizit behandelt.
Im Bereich der Bildung, welche in den Zuständigkeitsbereich der Kantone fällt, wird die HBI-Thematik in den sprachregionalen Lehrplänen in unterschiedlichen Fachbereichen wie auch im Rahmen der überfachlichen Kompetenzen aufgegriffen. Ziel ist hierbei grundsätzlich die Stärkung der Ressourcen und Lebenskompetenzen der Kinder.
Aufgrund der grossen Reichweite und der verbreiteten (Werbe-)Botschaften kommt dem Privatsektor – namentlich den Unternehmen und Verbänden – eine wichtige Rolle bei der Vermittlung eines positiven Körperbildes zu. Beispielsweise sind die rechtlichen Grundlagen für die Werbebestimmungen für Kosmetika in der Schweiz im Bundesgesetz über Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände (LMG), der Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung (LGV) sowie der Verordnung über kosmetische Mittel (VKos) geregelt. Die Lauterkeitskommission ist die neutrale, unabhängige Institution der kommerziellen Kommunikationsbranche zum Zweck der werblichen Selbstkontrolle. Die Kommission erlässt die Grundsätze «Lauterkeit in der kommerziellen Kommunikation» und sieht sich in dieser Rolle als Beschwerdeinstanz.
Die OKJA verfügt über ein grosses Potenzial, Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung eines positiven Körperbildes und bei einem gesunden Umgang mit dem Thema «Körperkult» zu unterstützen. Dieses Potenzial liegt sowohl bei der generellen als auch bei der individuellen Gesundheitsförderung vor.
Die OKJA arbeitet in allen Bereichen unter dem Aspekt einer generellen Gesundheitsförderung. Dies bringt eine grosse Verantwortung und gleichzeitig Chancen mit sich.
Dabei ist die OKJA vor folgende Herausforderungen gestellt:
Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema Körperkult wird:
Die soziale sowie kulturelle Integration der Kinder und Jugendlichen gefördert, da ihnen eine Vielfalt von Körperformen und Bewegungs- bzw. Ausdrucksformen aufgezeigt werden. Die offene Kinder- und Jugendarbeit ermöglicht ihnen, anhand eigener Aktivitäten bestehende gesellschaftliche Normen und Werte kritisch zu hinterfragen. Sie bietet ihnen dafür Plattformen, Lernfelder und Vernetzungsmöglichkeiten, um eigene Werte zu entwickeln.
Die offene Kinder- und Jugendarbeit fördert mit niederschwelligen Angeboten und Beratung die Gesundheit und Prävention bei Kindern und Jugendlichen. Dabei wird zwischen der personenbezogenen und der bedingungsbezogenen Gesundheitsförderung / Prävention unterschieden. Die personenbezogene Gesundheitsförderung / Prävention hat das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen im Fokus und sieht die Selbstbestimmung als zentralen Link zur Aneignung persönlicher Kompetenzen und Fähigkeiten. Dafür vermittelt die OKJA durch spezifische Projekte gesundheitsförderliche Verhaltensweisen und soziale Fertigkeiten. Die bedingungsbezogene Gesundheitsförderung / Prävention der OKJA fokussiert die Schaffung und den Erhalt gesundheitsfördernder Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen. In Bezug darauf steht die gemeinschaftliche Gestaltung der Lebenswelt im Umfeld des Lernens, der Arbeit und der Freizeit im Zentrum.
Die OKJA orientiert sich an gesundheitsfördernden Angeboten. Sie ermöglicht Kindern und Jugendlichen mit spezifischen Angeboten einen bewussteren Umgang mit dem eigenen Körper zu pflegen. Dieser kann wie folgt gefördert werden:
Die OKJA ist sich bewusst, dass Jungs und Mädchen ihre Körper unterschiedlich wahrnehmen und über verschiedene Vorstellungen vom «Idealkörper» verfügen (Gesundheitsförderung Schweiz 2013: 18). Bei der Gestaltung von Angeboten sowie auch in Beratungen wird dies beachtet.
Papperla PEP ist ein Angebot zur Förderung von Emotionsregulation und Selbstwahrnehmung für 4- bis 8-jährige Kinder. Die sozialen und emotionalen Kompetenzen sowie das Selbstwertgefühl von Kindern werden durch spielerische Angebote und durch eine dialogische Haltung der Bezugsperson gestärkt.
Bodytalk PEP ist ein Angebot zur Förderung der psychischen Gesundheit bei Jugendlichen (ab 12 Jahren) und jungen Erwachsenen durch die Stärkung eines positiven Selbstwert- und Körpergefühls. Bodytalk PEP Junior verfolgt dasselbe Ziel und richtet sich an Kinder im Alter von 8-12 Jahren (zusammen mit ihrer Lehrperson und unter Anleitung einer Fachperson).
Fellerstrasse 15c
3604 Thun
(in Bern: Inselspital, Brigitte Rychen)
Tel.: 076 368 96 17
fachstelle@pepinfo.ch
Homepage
Dieses Angebot richtet sich an 5.-6. Klässler*innen. Während der Nutzung der mobilen Angebote wird gemeinsam ein Abendessen gekocht, wobei die Teilnehmenden von den Jugendarbeitenden zu Eigeninitiative, Verantwortung und Selbstständigkeit ermutigt werden. Sie erleben mit dem Kochangebot einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln, werden motiviert Neues auszuprobieren und machen dabei positive Erlebnisse.
Niesenstrasse 7
3510 Konolfingen
Tel.: 079 743 27 35
ki-ju@konolfingen.ch
Homepage
Einmal pro Monat findet die Food Factory für 3. – 7. Klässler*innen statt. Zu einem Oberthema können die Kinder und Jugendlichen eine Vor-, Haupt-, und Nachspeise auswählen. Anschliessend wird gemeinsam eingekauft, gekocht und aufgeräumt. Dieses Angebot hat das positive Erlebnis in Bezug auf Essen und Kochen im Fokus.
Mooseggstrasse 32
3550 Langnau i. E.
Tel.: 034 402 18 41 / 077 461 13 01
ok-ja@langnau-ie.ch
Homepage
Einmal pro Woche haben Jugendliche die Möglichkeit, sich spontan für das Mitmachen bei KochBox zu entscheiden. Das stets neu zusammengesetzte Kochteam erhält ein Motto, zu dem es sich ein Menü ausdenkt und das Rezept notiert. Ziel dieses Angebotes ist es, Jugendlichen einen anderen und oftmals neuen Bezug zum Essen sowie Kochen zu ermöglichen.
Sandgrubenweg 11
3132 Riggisberg
Tel.: 031 802 13 70 / 079 619 81 78
fachstelle@kjfa-gantrisch.ch
Homepage
Das Gesundheitsförderungsprogramm Kebab+ animiert Kinder und Jugendliche zur Auseinandersetzung mit gesunder Ernährung, abwechslungsreicher Bewegung und wertvollen Begegnungen. Zudem unterstützt Kebab+ Projekte von Fachpersonen und Jugendgruppen mit finanziellen Beiträgen.
Pavillonweg 3
3012 Bern
Tel.: 031 300 20 55
Programmverantwortliche: Sarah Stidwill
sarah.stidwill@kebabplus.ch
www.kebabplus.ch
Roundabout ist ein nationales niederschwelliges, mädchenspezifisches Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebot im Kinder- und Jugendbereich mit Fokus auf Tanz. Zusammen mit der Fachstelle PEP (s.o.) lanciert roundabout verschiedene Angebote zur Förderung der psychischen Gesundheit (Selbst- & Körperbild).
Lindenrain 5
3012 Bern
Tel. 031 300 58 60
info@roundabout-network.org
www.roundabout-network.org
Ziel des Projekts «Gorilla» ist es, dass Jugendliche Verantwortung für sich und ihre Umwelt übernehmen sowie in ihren Ressourcen gestärkt werden. Es werden Freude an Bewegung und gesunder Ernährung vermittelt und für einen nachhaltigen Lebensstil sensibilisiert.
Hegarstrasse 11
8032 Zürich
Tel.: 043 543 20 02
info@schtifti.ch
www.gorilla.ch
Die Stiftung bietet kostenlose Programme für Gesundheitsförderung an Primarschulen an. Ihre Angebote richten sich an Kinder, Lehrpersonen und Eltern und haben die Förderung eines nachhaltigen Bewegungs- und Ernährungsverhaltens im Fokus.
Ruessenstrasse 6
6341 Baar
Tel.: 041 766 63 83
info@fit-4-future.ch
www.fit-4-future.ch