In diesem Issue wird zunächst die Bedeutung des «digitalen Wandels» für die offene Kinder- und Jugendarbeit beschrieben und verdeutlicht, wieso der Einsatz von und Umgang mit Medien und Technologien wichtiger Bestandteil der OKJA ist. Ziel ist es, dass Fachpersonen der OKJA sich mit den Veränderungen, welche durch den digitalen Wandel ausgelöst werden, auseinandersetzen und dies bewusst in ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einfliessen lassen. Darüber hinaus werden konkrete Ansatzpunkte und Handlungsmöglichkeiten sowie Potentiale und Herausforderungen der digitalen offenen Kinder- und Jugendarbeit beschrieben. Zudem werden anhand von guten Praxisbeispielen Möglichkeiten für die Integration von Medien in OKJA-Angebote aufgezeigt. .
Digitaler Wandel und offene Kinder- und Jugendarbeit
Auf Instagram postet die lokale Kinder- und Jugendfachstelle über den Modi*träff am Donnerstagabend. Eine andere Fachstelle teilt auf TikTok ein Video über selbstgemachte Fajitas. In der Nachbargemeinde wird in einem Jugendtreff gelötet und gelasert, Jugendliche können im Treff gemeinsam gamen. Einige Jugendarbeiter*innen sind auch immer wieder bewusst auf Social Media unterwegs, kommunizieren mit Kindern und Jugendlichen. Wieder in einer anderen Kinder- und Jugendfachstelle erstellt eine Redaktion von Jugendlichen Youtube-Videos mit Tipps für die Schnupperlehre oder mit einem Bericht vom letzten «FIFA»-Computerspielturnier.
Dies sind verschiedene Einblicke in die vielfältige Praxis von OKJA, die aktuell unter dem Begriff «digitale OKJA» gefasst wird. Insgesamt geht es dabei immer um den Einbezug von Medien und Technologien in die pädagogische Praxis (YouthLink Scotland et al. 2019). Oft wird mit solchen Angeboten auf den «digitalen Wandel» reagiert, d.h. auf die Veränderung von Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur unter der Anwendung der «digitalen» Kommunikationsmittel, Geräte und Netzwerke. Es ist hilfreich für die fachliche Arbeit, diesen Wandel als Teil eines ständigen Veränderungsprozesses zu sehen, der die Menschheit in ihrer Geschichte begleitet: die «Mediatisierung» (Krotz 2007). «Mediatisierung» beschreibt die ständige Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und menschlicher Kommunikation / menschlichen Kommunikationsmitteln, welche kontinuierlich zu gesellschaftlichen Veränderungen führt. So hat bspw. die Erfindung des Buchdrucks gesellschaftliche Veränderungen möglich gemacht – etwa die Wiederentdeckung von Wissenschaften und mittelbar die sog. «Aufklärung». Ähnliches gilt für das Fernsehen, das Internet, Smartphones und SocialMedia.
Der digitale Wandel ist also nicht nur ein technologischer Wandel, wie er als «Digitalisierung» häufig bezeichnet wird, sondern muss auch als kultureller Wandel verstanden werden, mit dem sich gesellschaftliche Praktiken verändern. Stalder (2016: 16f.) bezeichnet dies als «Kultur der Digitalität» – ein neuer Zustand, in dem neue «digitale» Praktiken zum selbstverständlichen Teil des Alltags werden, der nicht mehr von anderen getrennt werden kann. «Digitale» und «analoge» Anteile verschmelzen dabei gleichberechtigt. So unterscheiden Jugendliche nicht mehr zwischen dem Schulhausplatz und dem Whatsapp-Chat als Treffpunkt. Auf diese Weise entstehen neue Realitäten und Möglichkeiten der Begegnung von Menschen, die von Situation zu Situation gegeneinander abgewogen werden (vgl. Brüggen 2022). Als Folge dieser neuen Praktiken verändern sich auch Raumvorstellungen: Heute können an fast jedem Ort jederzeit mehrere (Sozial)Räume gleichzeitig geschaffen werden, in denen gemeinsames Handeln und damit auch Aneignungsprozesse möglich sind. Dieser Aspekt ist insbesondere für die Arbeit im Sozialraum bedeutend.
Die Bezeichnung «digitale OKJA» hat daher, ebenso wie der Begriff «Digitalisierung», eine gewisse Unschärfe. Dies zeigt sich auch in den teils sehr unterschiedlichen oder widersprüchlichen Vorstellungen der Fachpersonen hinsichtlich «digitaler» pädagogischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Neuere Bezeichnungen, wie bspw. «Jugendarbeit in der Digitalität», «mediatisierte Jugendarbeit» oder «postdigitale Jugendarbeit» sollen dem Rechnung tragen und präziser die verbundenen Vorstellungen vom Verhältnis von Menschen und Medien ausdrücken (vgl. Brüggen / Rösch 2022).
Warum macht digitale Jugendarbeit Sinn?
Die grösste Motivation für digitale Jugendarbeit dürfte der zentrale Bezugspunkt der OKJA, die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, sein. Als Pionier*innen für neue gesellschaftliche Realitäten reagieren Kinder und Jugendliche auf gesellschaftliche Entwicklungen besonders schnell. Sie wachsen in ein Leben in der mediatisierten Gesellschaft hinein und bauen in dieser Lebenswelt ihre Beziehungen auf, lernen ein Teil der Gesellschaft zu sein und erfahren, wer sie sein möchten. Diese Entwicklungsaufgaben sind heutzutage eng mit der Nutzung von Medien und digitaler Kommunikation verbunden (vgl. Schmidt / Paus-Hasebrink / Hasebrink 2009). Kinder und Jugendliche «konsumieren» also nicht (nur) am Handy (vgl. Külling et al. 2022), sondern sie lernen, bilden Netzwerke, tauschen sich aus und bilden ihre Identität.
Da die OKJA Kinder und Jugendliche in ihrem Aufwachsen begleitet, ist es wichtig, dass sie eine ähnlich mediatisierte Praxis hat wie das Aufwachsen selbst (Rösch 2019). Deswegen macht es Sinn, entsprechende Angebote zu entwickeln, mit denen Kinder und Jugendliche in ihrer Lebenswelt erreicht werden. Damit wird die OKJA nicht nur sichtbarer, sondern auch Teil der (hybriden) Sozialräume von Kindern und Jugendlichen, die diese selbst kreieren. Hierfür ist digitale offene Kinder- und Jugendarbeit zentral.
Nicht zuletzt geht es bei digitaler Jugendarbeit auch um Medienpädagogik. Die OKJA hat hier ein besonderes Potenzial, weil sie lebensweltlich, näher an den Interessen von Kindern und Jugendlichen und auf der Basis einer guten Beziehung agiert. Dies macht es möglich, mit den Kindern und Jugendlichen auch Themen zu bearbeiten, die besonders sensibel sind, bspw. Pornografie (s. Issue «Pornografie», Verband voja 2021).
Ansatzpunkte und Angebote / Handlungsmöglichkeiten
Digitale OKJA bewegt sich aktuell von der Pionierphase, in der vieles ausprobiert wurde, in eine Phase der Normalisierung und Professionalisierung, in der an vielen Orten ähnliche Angebote gemacht werden. Daher gibt es noch keine systematisierten Konzepte von möglichen Angeboten in der OKJA. Eine Kategorisierung könnte folgendermassen aussehen – allerdings ist zu bedenken, dass es zwischen allen Ausprägungen fliessende Übergänge gibt:
«Online-Streetwork»
Einzelne Einrichtungen und insbesondere auch Fachpersonen der mobilen Jugendarbeit haben das Konzept der aufsuchenden Arbeit in die Digitalität übertragen (LAG Mobile Jugendarbeit / Streetwork Baden-Württemberg 2019). Schon bei einer intensiven Online-Präsenz von Jugendarbeiter*innen entstehen schnell Anknüpfungspunkte für Austausch und Begleitung. In Online-Communities unterwegs zu sein und Kontaktmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zu bieten kann demnach ein expliziter Handlungsansatz sein.
Mediatisierte Treffangebote
Zahlreiche Jugendtreffs haben Medienangebote integriert: Oft gibt es dezidierte Räume, wo Kinder und Jugendliche Videospiele an der Konsole oder am Computer spielen können. Teilweise sind Screens im Treff installiert, auf denen Spiele, Musik, Videos und andere Medien mit anderen geteilt und gemeinsam angeeignet werden können. Vereinzelt werden solche Angebote auch mit «Making»-Angeboten verschränkt, d.h. mit Angeboten digitaler Produktion / digitalen Tüftelns.
Solche Erweiterungen von Treffangeboten bringen digitale Jugendkultur in den Treff, ermöglichen inhaltliche Auseinandersetzungen und Beziehungsarbeit und erreichen auch neue Zielgruppen.
Online-Treffs / «Digitale Jugendtreffs»
Einzelne Einrichtungen und insbesondere auch Fachpersonen der mobilen Jugendarbeit haben das Konzept der aufsuchenden Arbeit in die Digitalität übertragen (LAG Mobile Jugendarbeit / Streetwork Baden-Württemberg 2019). Schon bei einer intensiven Online-Präsenz von Jugendarbeiter*innen entstehen schnell Anknüpfungspunkte für Austausch und Begleitung. In Online-Communities unterwegs zu sein und Kontaktmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zu bieten kann demnach ein expliziter Handlungsansatz sein.
Medien(pädagogische) Projekte
Klassische Angebote sind Video-, Foto- oder Webprojekte, in denen eigene Medienprodukte erstellt werden. Dies ermöglicht es, sich intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen (etwa Körper / Geschlecht) und gleichzeitig über Medien zu lernen (wie werden sie produziert, welche Interessen stecken dahinter etc.).
Medienpädagogische Projekte können ein guter Einstieg in digitale OKJA sein, indem sie zunächst von externen Partner*innen abgedeckt werden.
Einige konkrete Praxisbeispiele der beschriebenen Angebote und Handlungsmöglichkeiten werden in Kapitel 8 («Good Practice») vorgestellt.
Im Zusammenhang mit digitaler OKJA gibt es viele Vorteile, aber auch Stolpersteine, zu denen Fachpersonen eine Haltung entwickeln müssen, bspw. hinsichtlich des Datenschutzes oder der Nachhaltigkeit. Hierauf wird in Kapitel 3 («Potential und Herausforderungen») ausführlicher eingegangen.
Mediatisierung (bzw. die Mediatisiertheit der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen) ist ein Querschnittsthema der Kinder- und Jugendpolitik, welches bei Vorhaben immer mitbedacht wird. Diese Vorhaben haben immer auch eine «digitale» Ebene, was oft entsprechende Ausstattung erfordert oder auch zusätzlichen Aufwand, der entsprechende Ressourcen benötigt.
In der Netzpolitik (Gestaltung und Regulierung von Aspekten von digitalen Technologien und digitaler Kommunikation) wird ein Ausgleich geschaffen zwischen regulatorischen Massnahmen und den Interessen der einzelnen Personen hinsichtlich Kommunikation und Selbstausdruck. Der Jugendschutz schafft darüber hinaus einen Ausgleich zwischen der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen (in welcher der tägliche Umgang mit Medien dazugehört) und ihrem Schutzbedürfnis.
Die Angebote digitaler Jugendarbeit werden, im Sinne einer Bildungslandschaft, als ergänzender wie auch subsidiärer Beitrag zur Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen verstanden.
Es werden Möglichkeiten geschaffen, digitale Jugendkultur zu fördern und sichtbar zu machen. Die Strukturen entsprechen der Schnelllebigkeit (jugend)kultureller Entwicklungen.
Für benachteiligte Kinder und Jugendliche, welche zu Hause bspw. nicht über einen Computer verfügen, werden durch Angebote der digitalen OKJA auch in der Freizeit Zugänge zu Medien und Technik geschaffen, wodurch Selbstausdruck, Aneignungs- und andere informelle Lernprozesse möglich sind.
Im Zusammenhang mit digitaler OKJA zeigen sich verschiedene Herausforderungen. Hier sind Fachpersonen mit der Aufgabe konfrontiert, für sich selbst und auch im Team eine professionelle Haltung zu entwickeln. Dies bedingt auch eigene medienpädagogische Kompetenz, innerhalb derer eine professionelle Einstellung zu Medien und der mediatisierten Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird. Da diese nicht immer Teil der Ausbildung der Fachpersonen war / ist, müssen OKJA-Fachpersonen zunächst medienpädagogische Kompetenzen entwickeln (bspw. durch Weiterbildungen) sowie medienpädagogische Konzepte und Methoden für ihre Fachstellen erarbeiten können. Dies kann mit einem intensiven Arbeitsaufwand verbunden sein.
Eine weitere Herausforderung ist der Spagat zwischen lebensweltorientierter, partizipativer Arbeit und Datenschutz. Lebensweltorientierung besagt, dass sich auch OKJA auf populäre Plattformen von Kindern und Jugendlichen bezieht. Diese sind aber von problematischen Machtstrukturen geprägt, sammeln eine Vielzahl von Daten und genügen meist nicht Partizipationsansprüchen.
Für Jugendarbeiter*innen kann es zudem herausfordernd sein, einen Mittelweg zwischen Schnelllebigkeit (medialen Entwicklungen hinterherlaufen) und Pragmatismus (fachlich fundierte Wege beschreiten) zu finden.
Ausserdem muss in Angeboten digitale Nachhaltigkeit mitgedacht werden. Dabei geht es vor allem um Umweltaspekte – sowohl in Bezug auf die eigene Arbeit (etwa Auswahl / Beschaffungspolitik von Technik oder Onlineangeboten) wie auch um die eigentlich pädagogische Ebene im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Nicht zuletzt ist eine wichtige Frage die nach dem Verhältnis von Nähe und Distanz in der pädagogischen Beziehung, die sich auf SocialMedia besonders stellt. Jugendarbeiter*innen benötigen einen Orientierungsrahmen dafür, welche Kontaktanfragen sie annehmen, welche Beiträge von Kindern und Jugendlichen sie anschauen und / oder kommentieren usw.
Die Kinder- und Jugendkultur wird gefördert, da zum einen digitale Jugendkultur sichtbar gemacht wird, was das Selbstvertrauen der Beteiligten fördert. Zum anderen haben Kinder und Jugendliche somit weitere Ausdrucks-, Reflexions- und Experimentiermöglichkeiten zur Verfügung, die ihre individuelle Entwicklung unterstützen.
Die Integration von Kindern und Jugendlichen wird gefördert, weil sie in ihrer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichem Wissen und Informationen, die über digitale Plattformen vermittelt werden, begleitet werden. Darüber hinaus werden sie in der Artikulation ihrer Meinungen und in der Beteiligung an Meinungsbildungsprozessen unterstützt.
Die OKJA leistet auch einen Beitrag zur Prävention, indem Kinder und Jugendliche in ihrem Medienhandeln begleitet werden und auf der Basis starker Beziehungen auch problematische Aspekte thematisiert und Reflexionsanlässe geschaffen werden.
Auf den SocialMedia-Accounts der OKJA Niesen wird über die Angebote der Jugendarbeit informiert, werden Themen angesprochen und sind die Beteiligten sichtbar. Die einzelnen Kanäle sind gut verschränkt. Ausserdem werden über Livetalks auf Instagram Themen von Kindern und Jugendlichen behandelt.
Dorfstrasse 20
3714 Frutigen
Tel.: 075 429 46 58
simeon.gehri@okjaniesen.ch
https://okjaniesen.ch/
https://www.instagram.com/okjaniesen/
Musikstudio
Das Projekt «Musikstudio» bietet Kindern, Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen eine Möglichkeit, sich künstlerisch ausleben und verwirklichen zu können. Mit einem schallisolierten Raum, dem notwendigen technischen Equipment und geschulten Jugendarbeitenden wird auch (noch) ungeübten Zielgruppen der Einstieg in Produktion von Beats, Rap etc. ermöglicht. Nebst der reinen Raumnutzung werden auch begleitete Angebote durchgeführt.
Jugendhuus E-Sport-Team
Aktuell wird ein grösseres E-Sport-Projekt geplant, wozu auch die Gründung eines eigenen E-Sport-Teams gehört. Der Hauptbestandteil des E-Sport-Projekts wird, nebst der Durchführung von Gaming-Veranstaltungen, auch die Möglichkeit auf eine kostenlose «Mitgliedschaft» sein sowie die Veröffentlichung von digitalen Formaten betreffend Gaming (bspw. Podcast, YouTube-Formate). Dies mit der Absicht, gemeinschaftliches Gaming zu fördern, die Jugendlichen regelmässig für die Risiken sowie negativen Seiten von Gaming zu sensibilisieren und aktuellen Trends / Bedürfnissen nachgehen zu können.
Drangsalengässli 7
3360 Herzogenbuchsee
Tel: 062 961 95 05 / 078 214 37 31
janosch.bigler@jugendhuus.ch
https://jugendhuus.ch/angebote/
An dem seit 2003 bestehenden virtuellen Jugendparlament können alle in Zollikofen wohnhaften Jugendlichen ab der 7. Klasse bis zum 18. Altersjahr teilnehmen. Jährlich gibt es eine «Session», die eine Woche dauert und während dem Schulunterricht stattfindet. Abgestimmt wird über Folgendes: 3 Postulate, Projekt 3000 (finanzielle Unterstützung eines Hilfsprojekts) und Mitbestimmung Vergabe «Prix Zolli» (alle zwei Jahre). Diskussionen und Abstimmungen erfolgen online über die Website des Jugendparlaments. Neben dem virtuellen Teil finden pro Session 1-2 Diskussionsforen mit Politiker*innen statt. Das Projekt wird durch die Gemeinde Zollikofen, die Sekundarstufe I Zollikofen, die Kinder- und Jugendfachstelle Zollikofen sowie die Jugendarbeit der katholischen und reformierten Kirchgemeinde organisiert und personell unterstützt.
Präsidialabteilung
Wahlackerstrasse 25
3052 Zollikofen
Tel.: 031 910 91 11
info@zollikofen.ch
Homepage VIJUPA
Homepage Gemeinde Zollikofen - Soziales
Das Radio Summernight ist ein nicht-kommerzielles Lokalradio / Jugendradio, welches auch einen Podcast betreibt. Radio und Podcast werden von Jugendlichen betrieben und online ausgestrahlt. Mit beispielhaften Themen wie «Jugendwörter 2022, weisst du, was sie bedeuten?» oder «Fast Fashion» werden bewusst jugendnahe Themen im Podcast besprochen.
Gian-Luca Biechler (Geschäftsführer)
Standort Aarau
Flösserstrasse 7
5000 Aarau
gianluca.biechler@radiosummernight.ch
https://radiosummernight.ch/podcast/
Mit einer eigenen Redaktion bearbeiten Jugendliche auf dem YouTube-Kanal der Jugendarbeit Fislisbach eigene Themen und begleiten Angebote der Jugendarbeit. Auch Gamingangebote gehören zu den Projekten der Einrichtung.
Dorfstrasse 1
5442 Fislisbach
Tel.: 056 470 23 70
info@jugendarbeit-fislisbach.ch
https://www.jufiba.ch/
JA Fislisbach auf YouTube
Im Jugendtreff «Stoffel3» in Widnau werden verschiedenste Elemente der digitalen Jugendkultur niedrigschwellig integriert. Wie in anderen Treffs auch, gehört ein Gaming-Ort dazu, ein Screen, um gemeinsam Videos zu schauen oder Onlinequizzes zu spielen. Besonders ist jedoch die Integration eines sog. «Makerspaces», wo Kinder und Jugendliche spielen, tüfteln, programmieren und bauen können – begleitet von Peers.
Rütistrasse 23
9443 Widnau
Tel.: 079 810 44 03
steven.marx@s-d-m.ch
Homepage