Weiterbildung: Familie und Sucht

«Jugend und Medien», die nationale Plattform des Bundesamts für Sozialversicherung, hält in einem Faktenblatt fest, dass Jugendliche ihr Handy täglich 3 Stunden nutzen, an Wochenenden 5 Stunden. Fast 50 % der 12-/13-jährigen spielen täglich oder mehrmals pro Woche Videogames. Wie erkennt man ein problematisches Online-Verhalten und wie wird eine solches bei Kindern und Jugendlichen therapiert? Darüber gibt Prof. Dr. med. Jochen Kindler der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, UPD, Auskunft.

Leidet ein Elternteil oder ein Kind an einer Suchterkrankung, ist die ganze Familie betroffen. Zwei Fachberaterinnen der Berner Gesundheit BEGES, Sarah Mollet, Sozialarbeiterin FH / MAS, und Martina Buchli, Sozialpädagogin FH / MA Soziale Arbeit, referieren über Ansätze der Beratung, Therapie und Prävention.

Wie wirkt sich eine Abhängigkeitserkrankung auf eine Partnerschaft aus? Das wollten wir in einem Interview mit einer Fachpsychologin für Psychotherapie und Oberpsychologin der Klinik Südhang, Bayane Andrey, sowie einem ehemals Betroffenen sowie heutigen Peer der UPD, Markus Vetter, herausfinden.

«planlos», das Berner Impro-Theater, wird die Fachveranstaltung schliesslich mit bunten Farbtupfern füllen und das Thema mit einem Augenzwinkern aus einer ganz anderen Perspektive beleuchten.

Anmeldung
Name, Vorname, Institution und Berufsbezeichnung bis am 17. Juni 2022 an AGSozialkonferenz@upd.ch senden.

Weitere Infos siehe Flyer (im Anhang unten).